Hier finden Sie die schönsten Wanderwege und Bergtouren rund um Süddeutschland und die bayrischen Alpen!

Bergtouren

Alpen

Hochfelln (1674 mNN, Chiemgauer Alpen)

Der Hochfelln - einer der zum Wandern angenehmsten Berge der Chiemgauer Alpen - bietet dem Wanderer sowohl reizvolle Almhütten zum Verweilen, interessannte Naturaspekte und selbstverständlich ausgezeichnete Ausblicke auf den Chiemgau und die Berge. Er ist auch für Kinder ab sechs Jahre zum Raufsteigen geeignet.

Wanderbeschreibung: Der einfachste Weg, der ohne Probleme bei gutem Wetter auch mit Kindern begehbar ist, beginnt auf dem gebührenpflichtigen Parkplatz der Steinbergalm (ca. 1.000 mNN). Dem breiten Wanderweg folgend, gehen wir eine ausgebaute Forststraße - durch ein kleines Waldstück und an der Mittelstation vorbei - bis zu den bewirtschafteten Almhütten. Von hier aus beginnt der eigentliche Anstieg auf dem Wanderpfad. Der Weg schlängelt sich den Berg durch lichten Baumbewuchs und am Rand eines Latschenfeldes bis zu einem Engpass auf etwas über 1.500 mNN. Dieser Engpass zwischen zwei Felsgräten bildet einen Übergang vom nördlichen (mit den Almhütten) zum südlichen Teil des Berges. Durch einen kleinen Wald mit ein paar Mehlbeer-Bäumen geht es die restliche Strecke noch ca. 150 m Höhenunterschied zum Gipfel. Auf dem Gipfelbereich wartet auf uns ein geologisches Zeitfenster in die Entstehung des Gesteins (kurz vor dem Gipfelkreuz) mit Fossilien aus der Zeit der Trias. Außerdem bietet die Spitze des Berges einn ausgezeichneten Blick nach Norden über den Chiemgau mit dem Chiemsee und - ganz selten - die Höhenzüge des Bayerischen Waldes. Im Wirtshaus (ganzjährig geöffnet!) - und bei schönem Wetter auch im Biergarten - neben dem Gipfel kann man sich von den schweren Strapazen (schmunzel...) des Aufstiegs erholen und die herrliche Bergwelt genießen.

Schärtenspitze (2153 mNN, Berchtesgadener Alpen)

Die Schärtenspitze gehört zum Hochkalter-Massiv in den Berchtesgadener Alpen. In diesem Bergmassiv befindet sich der nördlichste Gletscher der Alpen - der Blaueisgletscher. Während der Tour auf die Schärtenspitze ist dieser Gletscher, der sich seit Jahrzehnten im Schrumpfungsprozess befindet - fast immer im Blickfeld.

Wanderbeschreibung: Von Raumsau oder dem Hintersee aus geht die Wanderung auf leicht begehbaren Wegen (ausgebauter Forstweg bis zur Schärtenalm auf ca. 1100 mNN) bis zur Blaueishütte auf 1680 mNN. Ab hier ist das ganze Panorama des Hochkaltermassivs incl. dem Blaueisgletscher zu bewundern. Auf einem leicht geneigten Weg Richtung Blaueisgletscher geht eine Abzweigung zum eigentlichen Anstieg zur Schärtenspitze. Ab hier beginnt der schwierigere Teil. Der Klettersteig ist sehr gut durch Drahtseile gesichert. Aufgrund seiner Steilheit und dem Vorkommen kantigen aber lockeren Gerölls bis zu Ziegelsteingröße ist Vorsicht geboten. Aufgrund dessen ist diese Tour "schwarz" ausgeschildert und in der Literatur ähnlich beschrieben. Ist man oben angekommen, genießt man einen herrlichen Blick auf die umliegenden Berge und den Hintersee.

!!! Achtung !!!

scharfkantiges Geröll + steiles Gelände

Berchtesgadener Hochthron (1973 mNN, Berchtesgadener Alpen)

Der Berchtesgadener Hochthron bildet den höchsten Gipfel des Untersbergmassivs. Dieser, auch für alpine Wanderneulinge geeignete Berg, reicht fast auf 2.000 mNN. Das heißt, man kann vom Fuß bis zum Gipfel nahezu die gesamte Bandbreite an für die Region typischen Bergwald-Gesellschaften erleben. Außerdem wartet im Gipfelbereich ein ausgedehntes Karstplateau mit seinen zahlreichen Dolinen - und natürlich ein atemberaubender Rundblick - auf den Wanderer.

Wanderbeschreibung: Die folgende Route empfehlen wir für Wanderer, denen ein etwas steilerer Anstieg (Schwierigkeitsgrad „rot“) weniger ausmacht. Dafür ist die Strecke landschaftlich reizvoller als der leichtere Weg über Hintergern. Wir beginnen an einem gut ausgebauten Parkplatz etwas nördlich von Hinterettenberg (Gemeinde Marktschellenberg, Lkrs. Berchtesgaden) auf ca. 800 mNN. Dem Weg Nr. 466 folgend erleben wir auf einem stabilen Wanderweg zahlreiche Bergwald-Eindrücke. Am Scheibenkaser (Almfläche mit kleiner Hütte) auf ca. 1450 mNN angekommen schreiten wir auf einem schwach gewundenen Weg die Südflanke des Bergmassivs entlang. Diese Teilstrecke ist bis auf die eigentliche Gipfelregion das Interessanteste an dieser Route: rechts die mehrere hundert Meter steil abfallende Flanke des Hochplateaus – in der Mitte ausgedehnte Latschenfelder und Bergwiesen mit ihrer beeindruckenden Flora – links (nach Süden) die höchsten Massive der Berchtesgadener Alpen. Am Ende der Querung angekommen gehen wir an einer Weggabelung rechts in den Gipfelbereich Richtung Stöhrhaus und Hochthron-Gipfel: zuerst ausgedehnte Latschenfelder mit wenigen Lärchen, später das riesige Hochplateau des Bergmassivs mit seinen zahlreichen großen und kleinen Dolinen, in denen selbst im Frühsommer noch Schnee liegt. Am Gipfelkreuz angekommen sieht man das Alpenvorland, die Mozartstadt Salzburg und im Norden zahlreiche Bergketten.

Touren im Mittelgebirge

Sächsische Schweiz

Malerweg

Der Malerweg ist der bekannteste Wanderweg duch die Sächsische Schweiz Üblicherweise beginnt und beendet man den Malerweg in Pirna. Er ist 112 km lang und gliedert sich traditionell in 8 Etappen. Der Weg führt auf beiden Elbufern größtenteils durch das Elbsandsteingebirge, das vor allem für seine bizarren und einzigartigen Felsformationen berühmt ist. Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten gehören die Bastei, der Brand und die Festung Königstein. Der Maler, dessen Name wohl am meisten mit diesem Weg verbunden ist, ist Caspar Davi Friedrich.

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Aktueller Stand: 11.04.2020